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Foto: Antoine de Saint Phalle
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Eugénie Anselin

Por­t­rait

Eugénie Anselin wurde in Paris geboren und wuchs in Deutschland und in Luxemburg auf. Sehr früh nahmen ihre Eltern sie mit zu Theater- und Musikauftritten. Als Kind erhielt sie Geigenunterricht und besuchte später die Schauspielklasse im Luxemburger Konservatorium auf deutsch und in französischer Sprache.  

Von 2011 bis 2016 studierte sie Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste und war bereits während des Studiums im Film und Theater präsent. Ihre Mehrsprachigkeit qualifiziert sie für Rollen in verschiedensprachigen Produktionen. Seit ihrem Masterabschluss ist Eugénie als freie Schauspielerin in Deutschland, Frankreich und Luxemburg tätig, letztens unter der Regie von Calle Fuhr, Charles Tordjman oder Heike Goetze. Theaterrollen übernimmt sie unter anderem am Kasemattentheater und am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg. 2021 spielte sie außerdem am Théâtre du Rond-Point in Paris die Hauptrolle in dem Stück La Plus Précieuse des Marchandises

Neben Ihren Bühnenauftritten steht Eugénie Anselin regelmäßig vor der Kamera: Eine neue Zeit von Christophe Wagner, wo siein der Rolle der „Mathilde“, der Schwester des Protagonisten, hervortrat. Sie spielte auch in Der Hauptmann von Robert Schwentke oder Bad Banks von Christian Schwochow.  

In Hauptrollen war sie in dem Historiendrama Lost Transport (2022) von Saskia Diesing (neben Hanna van Vliet und Anna Bachmann), mit dem sie im Mai 2023 auch im KulturKINO zu Gast war und in der französischen Filmkomödie Complètement Cramé! von Gilles Legardinier (neben John Malkovich Fanny Ardant und Émilie Dequenne) zu sehen (Kinostart in Deutschland 21. Dezember 2023).

Ihr Regiedebüt gab sie 2022 mit dem Kurzfilm Adam, den sie zusammen mit Antoine de Saint Phalle drehte.  

Eugénie lebt seit 2018 in Berlin.